Erwerbsunfähigkeit – neutrale Orientierung zur eingeschränkten Arbeitsfähigkeit
Erwerbsunfähigkeit beschreibt den Zustand, in dem eine Person aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, einer Tätigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt nachzugehen. Diese Seite bietet eine neutrale Übersicht zu Ursachen, Abläufen und relevanten Einflussbereichen.
1. Grundlagen
Erwerbsunfähigkeit unterscheidet sich von der Berufsunfähigkeit dadurch, dass nicht der zuletzt ausgeübte Beruf betrachtet wird,
sondern die Fähigkeit, überhaupt einer Tätigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt nachzugehen.
Medizinische Einschränkungen, psychische Belastungen und langfristige gesundheitliche Entwicklungen spielen dabei eine zentrale Rolle.
Weiterführender Verbundlink:
Kosten-Krankenversicherung.de – Informationen zu gesundheitlichen Grundlagen und Belastungsfaktoren
2. Relevante Einflussbereiche
Die Bewertung der Erwerbsunfähigkeit hängt von verschiedenen gesundheitsbezogenen und beruflichen Einflussfaktoren ab:
- Schwere und Verlauf der Erkrankung
- Körperliche und psychische Einschränkungen
- Medizinische Prognose
- Belastbarkeit im Alltag
- Umfang möglicher Tätigkeiten
Passende interne Unterseiten:
3. Wer ist betroffen?
Erwerbsunfähigkeit kann sowohl körperlich als auch psychisch bedingte Ursachen haben. Besonders betroffen sind Personengruppen
mit starken gesundheitlichen Einschränkungen oder langanhaltenden Krankheitsverläufen.
4. Einordnung & Orientierung
Die Feststellung der Erwerbsunfähigkeit erfolgt in einem mehrstufigen Prüfverfahren. Dabei wird bewertet,
ob und in welchem Umfang generell arbeitsmarktfähige Tätigkeiten möglich sind.
- Medizinische Diagnose und Behandlungsverlauf
- Langfristige Leistungsfähigkeit
- Belastungsgrenzen im Alltag
- Entwicklungen im Krankheitsverlauf
- Einschränkungen bei körperlichen oder geistigen Tätigkeiten
5. FAQ – Häufige Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Erwerbs- und Berufsunfähigkeit?
Erwerbsunfähigkeit bewertet die Fähigkeit, irgendeine Tätigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt auszuüben –
nicht nur den zuletzt ausgeübten Beruf.
Wer stellt Erwerbsunfähigkeit fest?
Die Feststellung erfolgt im Rahmen eines sozialrechtlichen Prüfverfahrens auf Basis medizinischer Unterlagen und gutachterlicher Einschätzungen.
Welche Rolle spielt die gesundheitliche Prognose?
Eine langfristig negative Prognose ist ein maßgeblicher Faktor bei der Einordnung einer Erwerbsunfähigkeit.